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  4. ARD-Vorsitzender Kai Gniffke: „Grüne und SPD sind im Moment doch die konservativsten Parteien, die es gibt“

ARD-Chef Kai Gniffke

„Grüne und SPD sind im Moment doch die konservativsten Parteien, die es gibt“

Chefredakteur
Kai Gniffke, 62, ist ARD-Vorsitzender und Intendant des SWR Kai Gniffke, 62, ist ARD-Vorsitzender und Intendant des SWR
Kai Gniffke, 62, ist ARD-Vorsitzender und Intendant des SWR. Er ist SPD-Mitglied
Quelle: picture alliance/dpa/Bernd Weißbrod; Montage: Infografik WELT
Was ist aus dem Versprechen der ARD geworden, sich zu reformieren? Der Vorsitzende Kai Gniffke sagt, wie er das riesige Projekt bewerkstelligen will. Den Vorwurf, der ÖRR habe eine politische Agenda, weist er zurück. Und er sagt, warum der Rundfunkbeitrag steigen solle.

Um es klar zu sagen: Kai Gniffke ist ein sympathischer, bescheidener und angenehmer Zeitgenosse. In Jeans und Turnschuhen erinnert er mehr an den freundlichen Vertrauenslehrer als den abgehobenen ARD-Chef. So einer kann „nah bei de Leut“. Was wirklich selten ist dieser Tage: Nach 90-minütiger kontroverser Interviewführung ist die Laune nicht schlechter, sondern besser. Zum Abschied gibt es noch ein Torwandschießen, in dem wirklich imperial großen Intendantenbüro. Über das Ergebnis des Duells wird einvernehmlich Schweigen vereinbart. Es ist blamabel. Für beide.

WELT AM SONNTAG: Kurz vor Weihnachten habe ich Ihren Vorgänger im Amt des ARD-Vorsitzenden, Tom Buhrow, interviewt, der mir gesagt hat, dass 2023 „das Jahr der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ (ÖRR) wird. Hat er Ihnen damit eine unerfüllbare Hypothek hinterlassen?

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