Papst Franziskus erkennt „theologischen und gesellschaftspolitischen Pluralismus“ der US-Rebellenschwestern an?

@Tradition und Kontinuität
Jetzt haben Sie mich aber kalt erwischt: ich muss nämlich gestehen, dass ich wirklich gar nichts gelesen habe! Das hat aber den Vorteil, dass ich mich nicht ständig über Dinge aufregen muss, die ich wahrscheinlich eh nicht restlos verstehen werde und die ich sowieso nicht ändern kann. Übrigens, dass die Zustände in Rom teilweise katastrophal sind, und das schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten, das bestreite ich ja überhaupt nicht... das behaupte ich ja selber schon die längste Zeit... die freimaurerische und kommunistische Unterwanderung der Kirche und auch des Vatikans ist eine Tatsache! Sie und Ihresgleichen machen aber den Fehler, alle in den gleichen Topf zu werden, obwohl man doch erkennen müsste, dass es nicht nur schlechte, sondern auch viele gute Kräfte im Vatikan gibt. Und was den Papst anbelangt: Er ist der Stellvertreter Christi auf Erden und der Steuermann der Kirche... und aufgrund dieser Tatsache wird die Kirche niemals untergehen. Wenn Sie derartige Zweifel am Papst äußern, dann ist das für mich ein klarer Ausdruck mangelnden Vertrauens in die Macht Gottes. Ich als gläubiger Katholik gehe davon aus, dass Gott mächtig genug ist und eingreifen wird, falls ein Papst nicht mehr dem Willen Gottes folgt.
Dass zu viele schlafen und sich nicht des Dramas, das in Rom abgeht, bewusst sind, ist leider tatsächlich so, aber es gibt eben nicht nur Schläfer, sondern auch viele, die hellwach sind... ich zähle mich auch zu diesen... und würde gerne mit der Feuerwehr ausrücken, nur bin ich mir nicht sicher, welche Wehren Sie da zur Bekämpfung des Feuers rufen... habe irgendwie das Gefühl, dass Sie nicht löschen, sondern nur noch mehr zerstören wollen... und wie die damaligen Pharisäer das gläubige Volk gegen den Stellvertreter Christi auf Erden aufzuhetzen versuchen. Und damit machen Sie sich zum Handlanger der Gegenseite. Das ist das Traurige an der ganzen Sache...

@Josef O.
Haben Sie den Artikel über die amerikanischen Ordensschwestern gelesen? Können Sie deren "Rehabilitierung" gutheißen? Finden Sie parallel dazu die Zerschlagung der treuen Franziskaner der Immakulata gerechtfertigt? Ich kann nach besten Wissen und Gewissen nicht von meiner Meinung über die katastrophalen Zustände in Rom abrücken. Ich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich manchen vielleicht auf die Nerven gehe, weil ich, und das auch noch als Befürworter des Konzils, was mich auch für die andere Seite suspekt macht, den Finger in die Wunden lege. Aber zu viele schlafen und sind sich nicht des Dramas bewusst, das in Rom abgeht. Ich würde auch lieber über andere Themen schreiben, aber wenn das Haus brennt, muss man zuerst nach der Feuerwehr rufen.

Tradition und Kontinuität 17.12.2014 19:51:06
"Die Bergoglio-Clique richtet die Kirche noch zu Grunde. Kein Katholik darf schweigen angesichts solch unfassbarer Skandale. Trotzdem findet Papst Franziskus auf GTV immer noch den einen oder anderen, der seine Taten verteidigt. Wie ist das möglich?"

'TuK', bitte löschen Sie Ihren Beitrag. Das ist unterste Schublade, ungerecht und respektlos gegenüber Kirche und Papst und bringt alle besonnenen Papst-Kritiker in ein schlechtes Licht. So kommen wir nicht weiter!

Es ist doch kein Zeichen einer Ordensberufung, wenn man rebelliert und sich verweltlicht, den Habit auszieht und sich eine eigene Theologie zurechtzimmert. Der Ordensberuf, der von Gott kommt, beinhaltet Armut,Keuschheit und Gehorsam.Es geht nicht um Selbstverwirklichung im Sinne von Emanzipation sondern um Ganzhingabe an Gott.
Soweit ich weiss, haben nach dem Konzil über 20 000 Ordensschwestern ihren Beruf aufgegeben.Warum wohl? Sie lebten nicht mehr das Ordensleben der Tradition.

johanna 57

Sie haben ja so Recht... Es ist einfach schlimm, wie Frauen in unserer Kirche noch immer gesehen und somit gestellt sind.... Die werden nicht für voll genommen, sind im Grunde Menschen zweiter Klasse!
Diese immerwährende Geringschätzung der Frau bis hin zum Hass, wobei Ordensfrauen eigentlich noch "höher" angesehen werden als normale Ehefrauen oder unverheiratete Frauen, was ich aber auch nicht richtig finde, haben auch die Päpste in jüngster Vergangenheit bislang nicht ausgemerzt.
Und bin ich mir auch nicht sicher, dass Geschlechtergerechtigkeit durch einen Papst Franziskus kommen wird. Das wird sicher aufgeschoben bis hin zum St. Nimmerleinstag!


Neinnein - Zum Lachen ist das wahrlich nicht.

"Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden" und "Viele Ordenshäuser werden den Glauben völlig verlieren und viele Seelen mit ins Verderben ziehen" hat dereinst der Himmel versucht zu warnen, und dies ist nun mit aller höchster Wahrscheinlichkeit mit "Franz I" in Erfüllung gegangen. Herr erbarme dich deiner Kirche und schenke ihr endlich einen wahren katholischen Papst.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Die Ordensfrauen meiner Jugend durften Hostien backen, liturgische Gewänder nähen, putzen, Kranke pflegen, Im besten Fall Unterricht geben. Selbst kleine Entscheidungen die klösterliche Gemeinschaft betreffend mussten mit einem
Priester abgesprochen werden .
Nun ist es also passiert; Ordensfrauen in den USA entwickeln ihr eigenes Weltbild, wohl tief verwurzelt im Glauben und soziale geprägt, aber nicht immer in Übereinstimmung mit den Prälaten in den weit entfernten römischen Studierstuben.
Das ist keine Katastrophe, sondern ein Weg zur Normalität.Frauen sind ,auch in der Kirche, durchaus in der Lage ohne männliche Anleitung zu denken.